Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Es ist warm, die Tage sind lang und die Menschen haben gute Laune. Ein nicht unwesentlicher Aspekt dabei ist die Kleidung. Man darf Haut zeigen, ohne gleich komplett blankziehen zu müssen. Wer ein paar Dinge beherzigt, kann sich bereits durch gut gewählte Klamotten in eine flirty Stimmung versetzen.
Worauf sollte man bei Sommerbekleidung insgesamt achten?
Natürlich sind es Allgemeinplätze, doch man kann sie gar nicht oft genug wiederholen: Sommerkleidung sollte möglichst leicht und atmungsaktiv, aber nicht zusätzlich schweißtreibend sein. Baumwolle, Leinen oder Seide sind Beispiele für perfekte Sommerstoffe. Zumal dann, wenn sie nicht zu dunkel eingefärbt sind, denn helle Farben werfen einfallende Sonnenwärme weitestgehend zurück. Handelt es sich darüber hinaus um fließende, lockere Schnitte, kann die Luft darunter optimal zirkulieren und schafft zusätzlich Abkühlung. Ein bereits integrierter UV-Schutz macht die Kleidung geradezu perfekt – ansonsten empfiehlt sich der Griff zur Sonnenschutzcreme.
Dass die richtige Sommerkleidung der eigenen Körperform schmeicheln soll, versteht sich von selbst. Letztlich sollte man sich im gewählten Outfit aber möglichst pudelwohl fühlen, denn in der Regel behält man es für mehrere Stunden an. Aber Achtung: Was in der Freizeit top ist, kann sich im Büro als Fauxpas erweisen. Sofern man die firmeninternen Regeln nicht kennt, lohnt sich der Blick in einen allgemeinen
Büro-Knigge.
Mit oder ohne BH, das ist hier die Frage
Vor allem an heißen Tagen möchte man (frau!) natürlich auf jedes überflüssige Stück Stoff am Körper verzichten. Dabei kommt ganz automatisch der BH in den Fokus: Wer ihn weglässt, verzichtet zwar auf eine durchaus sinnvolle Stütze, dafür wird die Kleidung insgesamt luftiger und lockerer.
Natürlich ist es eine Frage der Gewohnheit: Ohne BH wirken die Brüste kleiner und hängen automatisch etwas tiefer. Mit der passend gewählten Oberbekleidung wird der Look trotzdem ein echter Hingucker. Einige Outfits sind sogar wie geschaffen dafür, sie ohne BH zu tragen. Dazu zählen u.a.
- Jumpsuits, Tops und Kleider mit schulterfreiem Schnitt,
- Oberbekleidung mit Spagetti-Trägern oder auch
- rückenfreie Tops.
Nipplegate? Muss nicht sein
Als bei einem Auftritt von Janet Jackson und Justin Timberlake beim Superbowl 2004 versehentlich Janets nackte Brust zu sehen war, hatten die traditionell prüden amerikanischen Medien ihren handfesten Skandal. Sofern man sich für ein Oberteil in der richtigen Größe entscheidet, wird einem ähnliches sicher nicht passieren. Aber was ist, wenn sich die Nippel durch den dünnen Stoff des Tops oder Kleides abzeichnen? Auch das ist vor allem eine Frage des Egos: Einige Frauen sehen gar keinen Grund darin, die Brustwarzen zu kaschieren, während andere sich lieber nicht auf diese Weise zur Schau stellen. Oft trägt auch das eigene Umfeld zur Entscheidungsfindung bei. Am Arbeitsplatz sollten die Nippel möglichst nicht auffallen, in der Freizeit darf man aber gerne weiterhin nach der Devise „(Bauch rein), Brust raus“ verfahren.
Tipp: Durch helle Stoffe sind Brustwarzen besser zu sehen als durch dunkles Material. Dezente Nippel-Cover zum Aufkleben auf die Haut können ggf. Abhilfe schaffen. Am besten verwendet man diese auf trockener, nicht eingecremter Haut – dann halten sie perfekt und lassen sich sogar mehrfach verwenden.
Wie viel FKK ist erlaubt?
Öffentliche Bereiche wie die innerstädtische Fußgängerzone sind keine FKK-Zonen. Zwar gibt es kein Gesetz, dass Nacktheit in der Öffentlichkeit untersagt. Allerdings darf die Allgemeinheit nicht belästigt werden, darum ist vollkommene Nacktheit hier verboten. Wer möchte, kann trotzdem in ultrakurzem Minirock und passendem Mikrotop auf den höchsten Stilettos durch die Stadt spazieren, ohne mit Recht und Gesetz in Konflikt zu kommen. Auch wenn die meisten Menschen einen solchen Look als
anstößig bewerten und von schlechtem Geschmack sprechen würden: Verboten ist er nicht.
Und zu Hause? My Home is my Castle. Hier darf man sich mehr herausnehmen als in der Öffentlichkeit. Wer gerne vollkommen nackt ist, kann seiner Lust in den
eigenen vier Wänden meistens ungebremst frönen – Sofern man sich mit etwaigen Mitbewohner*innen darüber verständigen kann. Für Garten und Terrasse gilt das mit Einschränkungen: Können Nachbar*innen auf das Grundstück blicken, ist Toleranz gefordert – oder ein aufgestellter Sichtschutz.
Auch in der freien Natur ist Nacktheit erlaubt, solange andere Menschen sich hiervon nicht belästigt fühlen. Es liegt natürlich auf der Hand, dass die Grenzen fließend sind. Daher wurden vom FKK-Strand bis zum Nacktwanderweg Bereiche ausgewiesen, in denen FKK nicht ausnahmsweise toleriert wird, sondern die Regel ist.
Und was für Trends gibt es bei den sommerlichen Dessous?
In trauter Zweisamkeit oder in der passenden Gesellschaft stellt sich nicht nur die Frage, was drüber, sondern auch, was drunter getragen wird. Einige Dessous eignen sich für jede Jahreszeit, doch manches ist für die heißesten Tage des Jahres geradezu prädestiniert.
- Transparente Spitze liegt nicht nur in diesem Sommer voll im Trend. Kein Wunder, sorgt sie doch mit ihrer durchscheinenden Optik für einen gleichermaßen sinnlichen wie verführerischen Touch. Sie lässt genau das richtige Maß an Einblicken zu und punktet mit der wohl erotischsten Form der Leichtigkeit.
- Farbenfrohe Prints und Muster von Geometrie über Blumenmuster bis hin zum Animal Print sind so lebendig wie verspielt. Ob Leoprint, zarte Rosen oder auffällige Zebrastreifen, der Aufdruck und die Spitze schaffen echte Hingucker – sowohl in der Hängematte als auch im Bett.
- Extra hohe Schnitte sind ebenfalls ein aktueller Trend der den Dessous einen sinnlichen Retro-Look verleiht. Außerdem ist diese Wäsche äußerst bequem und umschmeichelt die Figur.
Und natürlich gibt es auch Dessous, die an allen Tagen des Jahres eine verführerische Wirkung besitzen. Mit roter Wäsche liegt man dabei ganz sicher niemals daneben.